Jeden Frühling ist es das gleiche Szenario; Man freut sich auf den Frühling und Sommer mit vielen Sonnenstunden und nur wenigen Regentagen. Jedoch können nicht alle diese Zeit auf die gleiche Weise genießen, denn es ist auch die Allergie-Saison.
Bei Allergikern funktioniert das Immunsystem ein wenig anders als bei gesunden Menschen. Hier versucht das Immunsystem nämlich einen Fremdkörper, auch Allergen genannt, zu bekämpfen. Ein Beispiel für ein Allergen sind Pollen. Die Allergie entsteht dann, wenn die Zellen des Immunsystems beginnen, Antistoffe zu produzieren. Antistoffe sind eine Art Gegengift gegen das Allergen, was für den Körper fremd wirkt. Das Gegengift bringt andere Zellen des Körpers dazu, verschiedene Stoffe freizusetzen, wie zum Beispiel Histamin.
Die Stoffe sind der auslösende Faktor für die allergische Reaktion, bei der Folgendes passiert:
- Blutgefäße weiten sich aus und Flüssigkeit sickert durch die Gefäßwände, was dazu führt, dass die Schleimhaut anschwillt
- Drüsen in der Nase und Atemwegen beginnen Schleim zu produzieren
- Die Muskeln in den Atemwegen ziehen sich zusammen und verengen die kleinen Luftwege – das führt zu Atemnot oder einem Asthmaanfall
- Juckreiz
Für alle anderen Menschen sind Allergene nicht gefährlich, doch für Allergiker werden die Allergene irrtümlich als fremd eingestuft und deswegen mit einer überempfindlichen Reaktion bekämpft. Jedes Mal, wenn ein Allergiker also mit einem solchen Allergen in Berührung kommt, kommt es zu einer allergischen Reaktion.
Diese 6 Lebensmittel helfen Allergikern:
Es gibt viele verschiedene Lebensmittel, die einen entzündungshemmenden Effekt auf den Körper haben. Dies sind beispielsweise Lebensmittel, die Antioxidantien und Probiotika enthalten.
Äpfel:
Äpfel enthalten Quercetin, ein natürliches Antihistamin, das auch in Zwiebeln, Knoblauch, Kohl, Beeren und Blumenkohl enthalten ist. Dieser Stoff unterstützt den Körper, indem er die Freisetzung von Histamin verhindert und damit die Allergie Symptome lindert.
Erdbeeren:
Vitamin C stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern verhindert ebenfalls die Freisetzung von Histamin. Eine Studie hat gezeigt, dass Vitamin C als Nahrungsergänzung, den Histamin Inhalt im Blut um 38 Prozent senken kann. Darüber hinaus haben andere Studien gezeigt, dass Mangel von Vitamin C zu sehr hohen Histaminwerten im Blut führen kann.
Kokousmilchjoghurt:
Probiotika sind sehr gut für die Darmbakterien. Sie sind nicht nur gut für das Verdauungssystem, sondern auch für die Linderung der allergischen Reaktionen.
Kurkuma:
Das indische Gewürz hat entzündungshemmende Eigenschaften und Forschung hat erwiesen, dass der aktive Stoff des Gewürzes die Freisetzung von Histamin blockieren kann.
Kürbiskerne:
Die leckeren Kerne enthalten Magnesium, ein Mineral, das eine entspannende Wirkung auf die Muskeln hat und damit hilft, die Atemwege zu öffnen. Tierversuche haben gezeigt, dass Magnesiummangel das Histaminniveau im Körper erhöhen kann. Mandeln, Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Brokkoli, Gemüse und dunkle Schokolade enthalten Magnesium und haben ähnlich Histamin senkende Effekte auf den Körper.
Lachs:
Dieser Fisch ist eine der besten Lebensmittel um Omega-3-Fettsäuren zu sich zu nehmen. Diese Fettsäuren können die allergischen Reaktionen lindern und wirken darüber hinaus entzündungshemmend.
Eine deutsche Studie hat herausgefunden, dass ein hoher Gehalt von Omega-3-Fettsäuren in den roten Blutkörperchen und in der Nahrung, das Risiko für Heuschnupfen deutlich senkt.
Omega-3-Fettsäuren tragen zu einem stärkeren Herzen, bessere Laune und einem besseren Gedächtnis bei.
