Bei Diabetikern setzt das Fett tendenziell in der Bauchregion an. Das ist gesundheitschädlicher, als beispielsweise an den Hüften. Man spricht häufig davon, dass Fett, das sich am Bauch und zwischen den Organen ansetzt, „gefährlicher“ sei. Das soll jedoch nicht heißen, dass Fettablagerungen an den Hüften völlig harmlos sind. Es hat sich herausgestellt, dass Menschen, bei denen das Fett primär an den Hüften ansetzt, ein höheres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Leiden zu erkanken. Um diese Risiken zu minimieren oder gar zu umgehen, ist die goldene Regel die Kontrolle der Ernährung.
Viele Menschen glauben irrtümlich, dass der tägliche Gang ins Fitnesstudio die große Gewichtsabnahme mit sich bringt. Und natürlich trägt körperliche Aktivität und Bewegnung zu einem gesünderen Blutdruck, Blutzucker und Cholsterinspiegel bei, aber der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht in der Bewegung alleine. Um eine effiziente Gewichtsabnahme zu erzielen, müssen die Ernährungsangewohnheiten geändert werden. Solange dies eingehalten wird, kann der Sport dazubeitragen, dass das erzielte Gewicht gehalten wird.
Wenn Sie gerne abnehmen möchten, aber nicht richtig wissen, wie Sie beginnen sollen, folgen Sie folgenden Ratschlägen:
- Essen Sie mindestens 300 Gramm Gemüse am Tag + mindestens 2 – 3 Stücke Obst am Tag und vermeiden Sie eine fettreiche Ernährung
- Wählen Sie Vollkornprodukte wie Schwarzbrot oder braunen Reis
- Löschen Sie Ihren Durst mit Wasser, und verzichten Sie so weit es geht auf Zucker
Mit anderen Worten ist das Wichtigste bei der Gewichtsabnahme, die tägliche Energiezufuhr um ca. 2200 KJ zu reduzieren. Das führt eine ungefähre Gewichtsabnahme von einem halben Kilo pro Woche mit sich. Hier ist es natürlich genauso wichtig, das Gewicht mit Hilfe von Bewegung und einem aktiven Alltag stabil zu halten. Die Möglichkeiten sich im Alltag aktiv zu betätigen sind weitreichend und können eine Fahrradtour, einen längeren Spaziegang bis hin zu einem harten Training im Fitnesstudio beinhalten. Das Einzige was zu beachten ist, ist das Belastungsniveau, das stets individuel angepasst werden sollte.
Nach hartem und intensiven Training mit hohem Puls setzt eine hohe Verbrennung ein. Deshalb ist es wichtig, dass nicht direkt nach größeren Mahlzeiten trainiert wird. Es dauert bis zu drei bis vier Stunden, bis der Magen die Nahrung bearbeitet und verdaut hat. Training auf vollen Magen kann zu Magenkrämpfen, Übelkeit, Sodbrennen und Seitenstichen führen.
Es muss also nicht kompliziert und beschwerlich sein, abzunehmen. Eine Änderung in der Ernährung in Kombination mit etwas Bewegung, ist der Weg zum Ziel.
Quelle:
1. http://videnskab.dk/sporg-videnskaben/hvordan-traener-man-rigtigt
2. http://www.diabetes.dk/diabetes-2/mad-og-fysisk-aktivitet/overvaegt-og-vaegttab/gode-raad-til-vaegttab.aspx
